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2014/1
PROJEKT SPECHTART
SINCE 1993
GEDANKEN UND ZEICHNUNGEN
GÜNTER SPECHT



BERICHTE ÜBER DAS ERLANGEN DER LEICHTIGKEIT











O










und plötzlich fällt dir der tag ein
an dem du das erste mal das meer sahst







O











heute ... mein 28.652ster lebenstag





auch an diesem tag
abenteuer
der feinsten
art
mit andacht genossen
heute ... unbekanntes land betreten





schon wenn du
dieses land betrittst
schlagen dir bilder entgegen
fremd als wenn du nicht sähest
sondern nur spürest
du tastest
du fühlst
du streichelst
die fremde
die haut
die krater
die schwere der farbe

dann führen dich düfte

düfte wie frische oase













O












das kleine flüsschen dalke
schlängelt sich als charmantes band mitten durch gütersloh
gesäumt von einem unendlichen park
mehr als ein tag lang

an ihren schönsten stellen sagt man
würden sich heimlich die gedichte treffen

und grad da sahen wir
dieses mädchen
mit seinem ball












O











ein besonderer augenblick
über gütersloh






O









wir haben gestern
einen ausflug gemacht


wir sind bemerkenswerten dingen begegnet

so lud uns doch ein pfau
in sein haus

ich schwöre
es war auf dieser welt
und doch wie in einer anderen










O















letzte gespräche
denn die zeit der täglichen begegnungen neigt sich
raureif und nebel wird schon bald
den herzschlag dämpfen









O










gehüllt in die schönsten abschiedsfarben
erinnern sie noch einmal an die schwelgende fülle
der sommerfeste









O























O











werde
ALLESERFORSCHER dessen
was dich zum leben
überreden könnte









O












der tägliche wortschatz

von allen schätzen der schicksalhafteste
weil er deinem leben grenzen setzt

bis hinein in deine träume









O











diese schnur zum beispiel lächelt

und schon erscheint den menschen
die welt fröhlicher
und bunter















O








der unsinkbare gedanke

als er mir gelang
war ich mir nicht sicher

befürchtete schwächen
an unsichtbaren stellen

nun aber
sechs monate später

sehe ich
noch immer treibt er

beschossen vom zeitgeist zwar
aber aufrecht

dem stillen ozean
entgegen









O










nachts


in das konzert der fallenden eicheln
mischen sich nun donnerschläge
denn auch die kastanien
haben das halali des herbstes vernommen
auch sie stürzen nun hinab sich
dem sinn des lebens
entgegen










O














es regnet
nachbars fische springen vor freude
über strauch und baum
ja mir ists sogar
als wenn sie sängen











O





ein blatt papier
und meine spielgefährten
die auf der weisse der fläche tänzeln
der halbschatten
der schatten
das licht


unsere freundschaft begann
in einem moment da wir warteten
dass die sonne sich senke












O
















im ich allein
von vorsicht nur beschützt
das
sei dein leben?




ach lächle
richt statt chimären gärten ein

pflanz umarmungen entlang der ersten wege
berührungen am johannisstrauch

mal blumen auf deine nächtlichen träume
lass deine hupen lieder tuten

streu vogelfutter vor deinen stühlen
falt hüte dir aus notenblättern

lass schiffchen treiben
unter hellblauen augen und wehenden weiden

lad dir die liebe ein
zum tee um fünf










O









haben heute die grossen schweren koffer
zum sperrmüll gebracht
ihr gewicht und die weite der reisen
stand in keinem guten verhältnis mehr
zu dem was wir auf diesen unternehmungen
mit ihnen erlebten

haben gelernt
in abenteuern zu baden
mit viel viel leichterem gepäck









O
















bin gestern wieder über unbekanntes land geflogen








und aus den milchigen wassern ragten rot die hügel empor



















O












aus meinem nächtlichen traumtheater


köpfe voller fantasie
trommeln tango rhythmen







O












und doch ist es jeden tag ein anderes schauspiel
morgens dieser erste blick in unser paradies

es ist der garten
dem wir die freiheit wiedergaben




vorn
links und rechts im kühlen schatten
stehen unsere beobachtungsstühle

und unsere kunst besteht wohl darin
sich an das glück
und das schöne nicht zu gewöhnen

sondern täglich aufs neue
diesem anblick so zu begegnen
als sei es das erste mal

und dieses auch durch eine äusserung
des überwältigten
ja überglücklichen staunes zu bekunden









O


















O









ich habe eine seltene gabe

anderen wäre sie sicher peinlich
ich aber liebe sie


ich verlese mich gern
und häufig auf köstlichste weise


ich lese also etwas
was da gar nicht steht


witziger
verblüffender
bereichernder und den ganzen tag aufhellend


nein ich schäme mich nicht
schenkt mir diese schwäche
doch wunderbare sekunden









O

















kindern gleich
die lust am spiel






irmgard als teil eines niederländischen gemäldes




ein spiel mit alten plastiktüten
billigen küchenpapieren
lappen und minderen materialien

durch licht und arrangement
erhoben
zu etwas edelem






















O









ein bedenklicher gedankengang


in einem land in dem es nur land tiere blumen und leute gab
da sagte einer: 'ach lieber gott mach, dass ich nie erwachsen werde'

micmac der alte von der parkbank ... sie nannten ihn die kleine krumme laus ... sagte nur : 'zu spät ... dein wunsch kommt zu spät ... denn du bist erwachsen und zu spät erst merkst du wie blöd das ist ...

kindbleiben musst du viel viel früher wollen ...

gleich am anfang schon wenn alle vom grosswerden träumen darfst du nicht mitmachen ...










O









hormone steuern unsere gefühle

tröpfchen sinds also die uns angst machen
nur tröpfchen









O








verrückt

fällt dieses lobende wort
dann ist es gelungen
das verrücken der gedanken

gelungen auch
wenn johann lächelt


denn ihr müsst wissen
er ist mein guter geist fürs wagen
des denkens hinein
in akrobatische
lagen











O












da sind geschichten in mir
von denen ich nicht mehr weiss
ob sie die wahrheit sind

nun aber beschloss ich
sie in mein leben aufzunehmen

ihrer schönheit wegen














O











beglückende fundsache
ich fand ihn heute auf meinem weg durch den garten










O






das ewige leben
wird eine knochenharte sache

vor allem
weil es nie endet










O

O








es ist ein vorrecht
nur des menschen

auf grund seines fahrlässigen denkens
unglücklich zu sein




er aber
der da mit den tieren spricht
hat beschlossen
auf dieses recht zu verzichten


er begrüsst fortan
nur noch lächelnd den tag










O









aus dem nesselwald
flackern zerrissene stimmen

irren wie widerhall
von waldrand zu waldrand

verlieren sich

die wasserfläche
lauscht

ein kräuseln dann

ein fallendes blatt täuscht
stumme tumulte vor










O












heute kramte ich in einer meiner kisten
von älteren gedankenanfängen
alle lächelten sie mich an
neugierig zu erfahren wie sie denn wohl weitergehen










O










um eine reise zu beginnen
braucht man nur eine wolke









O












im juni erreicht die versammlung der pflanzen
ihren höhepunkt
unser garten quillt über
unser haus versinkt in den umarmungen
unsere wege zu blumen gemüse wäldern und lichtungen
werden unpassierbar
nur noch wenige sommerpfade bleiben
manche partien sind unerreichbar
bis in den späten herbst

unser kleines katzenmädchen
verwandelt sich zum urwaldwesen
in einem geheimnisvollen schattenreich

und wir selbst erscheinen klein
sind verdammt nur zum träumen
in dieser überwältigenden natur









O








ein denkmal dem
dessen spur
dem gedanken ewigkeit gibt









O







wie überflüssig
tropfte seine zeit

und eine feuchte spur
zeigte wie geruchlose gleichgültigkeit
die strasse hinunter









O

















abends nehmen wir stets
das ganze alphabet mit ins bett





















... um es nachts zu geschichten zu reihen



























O










am kleinen tisch
im schatten des sommers
schrieb er das letzte wort eines gedankens

ein ganzes leben hatte er gebraucht
um ihn nun so kurz zu fassen











O



















aus meiner juwelensammlung












ich trug sie als kind schon zusammen
und dünkte mich seit jenen tagen reich
unendlich reich

























O









es war einmal ein deutsches wort
das fühlte sich in seiner heimat immer fremder
fremder und fremder

ja
es fühlte sich unwohl und unschön dazu











O











zu viel mitteilungs drang
zu wenig ohren











O
















die wundersame vermehrung der suppe



spruchtücher
so schafften unsere omas optisch ordnung
hinter solchen bestickten vorhängen versteckten sie
all die lappen handtücher und notwendigen küchenhelfer


















O








an regnerischen tagen
betreibt meine fantasie
gern stille spiele im haus



so erdachte sie sich heute dieses luftschloss
anders als alle luftschlösser
die es vor ihm gab











O









das licht reflektiert
durch eine alte zeitung

zurückgeworfen von morden
kriegen unglück
hetze und altem tageslärm

lässt es heute milde erscheinen












O









der pour le merite der schüsselwelt


die schüssel
eine der alten art
belohnt für treue und tägliche dienste
durch einen riss

haarfein
der pour le merite der schüsselwelt

wir werden ihn mit gold auslegen
würdig umrahmt von ihrem alter
wie edle patina












O















.... während ich mich drinnen
mit einem lieben menschen erinnere
wie so leicht das leben sein könnte











O






das leben am wortstrom

wie lebt es sich denn nun am grossen strom
seitwärts
nicht mehr mitten im fluss
im hause 'ich selbst'

unzensiert dein ganzer tag

die gedanken nicht aus den regalen
der übereinkunft sondern gewagt und selbst gezeugt
da neben dem strom


da ist es still
ohne klatschen kein bravo für dies
kein pfui für das
kein hoch kein tief von aussen

stille wie zen

nur stille VON INNEN
wie die wärme einer liebenden hand








O


































O









früher wusste jeder
wer was erleben will
der muss sich in seiner heimat verlaufen












O










die wolken die über uns ziehen
sie kommen aus der karibik

sie kommen zu uns aus einem einzigen grund

sie hörten dort
von unserer schönheit










O









aus meiner juwelensammlung



als kind sammelte ich tierleichen

mich berauschte ihre shönheit
noch im tod

mich erstaunten ihre symetrien
als wenn die natur sie liebte
die regelmässigkeiten links wie rechts
die rhythmen wellen reihungen tänze
immer aber um sie heimlich zu verändern
nie sind sie wirklich nur ein spiegel des anderen

so lernte ich die schönheit zu erkennen
die im wiederholen des nicht ganz gleichen lag








O








besuch in einem fröhlichen kloster

man verstand zu schweigen
man verstand zu lächeln
man verstand zu erschaffen

alles war wie weise erkenntnis

es war wie schreiben
traumvertraut







O








gestern kam das programm
traditionell durch den programmhasen flink über die felder
programme mit der hand

in poetischer schönschrift geschrieben








O







seelenfrieden

der frieden mit dir selbst
ein erster schritt








O








habe heute erinnerungen gesammelt
und fand einige wundervolle stücke



es war in einer bibliothek
und es ging um die liebe

um ihre vorsichtige liebe zu den schriften
um ihre sensibele zuneigung zu den bildern
um ihre partnerschaft
um ihr gemeinsames verhältnis zum weiss
das sie brauchen um ihre liebe zu leben
und dessen raum nicht gross genug sein kann

da begegneten wir uns
die diese liebe teilen










O



















O










lerne das laufen
übers quasselmeer
renne zu den wortfreien ufern
wenn überflüssige worte die täler füllen
baue seetüchtige gedanken
unsinkbar wie archen










O



















O







der traum vom sich treiben lassen
einen kleinen bach hinunter
von der quelle bis zur mündung
ist ein traum aus kindheitstagen

es wird zeit
das ich es tue










O









stromausfall



die fernseher stumm
die menschen schauen fragend in die nacht
die stadt schwarz
hilflos die sterne
kein glockenläuten

nur gabi
singt

und irgendwer trocknet teller ab
ein zwei strassen weiter

drüben
ein klavier

es sucht kontakt
zu spontanen ohren

sehr schön

diese nacht vom achten
auf den neunten










O







soeben kehren wir aus einem wundersamen land zurück
ein land wie nie vor dem gesehen
und auf allen karten der welt
durch weisse geschützt


wir feierten dort
das fest des lichtes

wir feierten geblendet

und was blieb
ist eine unbeschreibliche erinnerung









O










mutter

ach ja
und die liebe
mit der es begann
und die zeit
die da flog
als wenn sie nicht sei
bis zu dem tag
da sie ihn fragte

du

mein geliebter

weisst du noch damals













O

















O










berichte von meinen flügen übers meer





sah ich doch jenes land
in dem worte wie ganze gedanken wirken
wilden wesen gleich die alle keime in sich tragen
um ihre hörer zu befallen










O








die erde
der mond
vertraute der nacht
nicht worte sinds die sie binden
ehr ists die kraft
einer nie endenden liebe

etwas sehr sehr schönes da
unterm funkelnden sternenzelt









O







glocken läuten
welch ein andächtiger klang
durch wind und wolken
von allem gereinigt











O









glücklicher schlaf


auf dem fensterbrett der regen
spielt seine nachtmusik
und du liegst da
die wärme

ich dazwischen
träume
zusammen mit dem katzenmädchen

geborgen wie im himmel sieben









O









begeistert kehre ich immer wieder in das land zurück
in dem man die gebäude aus geist und licht erbaut








O










auf der südlichen erdhalbkugel
gibt es weniger land
aber mehr frieden


als wenns da einen zusammenhang gäbe









O













wenn wir zurück vom meer kamen
brachten wir funde mit
rätselhaft fern und fremd








tiere
die heraufgestiegen waren aus ihrer tiefe
um oben
angesichts der sonne zu sterben

wir bestaunten all die pocken und schrunden
ja bemerkten die kleinen klaffenden öffnungen
aus denen sie lugten da unten in der dämrigen nacht
bis zu jenem tag
da sie das licht sahen















O





quicklebendig

ein geschenk das dich das leben tragen lässt
als wenns aus purem leichtsinn sei










O









anders reich sein










O










da wartet er nun
sorgfältig verpackt
der ganze sommer









bei uns im garten aber hat es begonnen
das behutsame entfalten
die wundersame ouvertüre vor dem grossen fest

















O






drei schritte
und schon bist du entfernt
vom denken wie du zu seien hast

kannst pflanzen

7 apfelbäume ums haus

7 rhabarber vor deiner tür

7 johannis entlang deiner täglichen wege

7 kirschen dort wo du wendest
mit schatten zum rasten


leg einen köstlichen weg durch dein leben










O








der kompass nimmt immer den kürzesten weg

im norden zeigt er nach norden

im süden nach süden









O
















tödlicher schein








aus der kiste der listen














O









entdecker fanden ein land
in dem schriften liebevolle namen tragen









O







achtung
2014
änderungen
an der zukunft



die gewohnte art
dass jede zukunft nach oben offen ist
wird abgeschafft
jede bekommt ein
zeitlich limitiertes
fenster
danach fängt nun immer gleich eine neue an










O








wertvoll
nicht jetzt
nicht hier

aber sonst überall auf der welt



wertvoller nachdenk gegenstand








O









es lohnt nicht
sich das leben grau zu denken

diese paar tage









O
















ein besonderes papier










seine beschaffenheit saugt das licht sanft auf
du spürst in seiner oberfläche eine wärme die dein herz beruhigt
gsp






















O










ich säte
und ich erntete
auf vollkommen fremden boden



dort hatte ich
4 tomaten sträucher
im irgendwo
auf der warmen seite
vom niemandsland

und weil ich daran glaubte
dass das bis zur ernte gut geht

gings gut

ich säte
und ich erntete
auf vollkommen fremden boden










O







vieles ist ungleich verteilt
nur die zeit wird jedem randvoll geschenkt
bis an die oberkante des lebens








O














'der kleine standhafte meldereiter'







nein nicht aus zinn
davon träumte man zu seiner zeit noch
zinn, das war in jenen tagen noch zukunft
aber den frieden stiftete er
schon damals
so oft er nur konnte
und zwar immer in momenten wo es den schlachtenplanern so gar nicht passte
denn stets wenn der feldherr brüllte 'los'
dann brüllten auch alle soldaten
weil sie meinten jetzt finge der frieden an
(das wäre das vereinbarte stichwort für den friedensbeginn / so hatte es der kleine meldereiter vorher bei freund und feind verbreitet)














O







barchent

ich kannte das wort
aber nicht das körperliche erlebnis
nun verliebt
schlafe ich selig in seinen armen








O









schrift mal nicht zum lesen
sondern nur zum ansehen








O







grad jetzt
genau in der mitte der ewigkeit








O










ihm haften noch reste an
von dem gespräch
das wir vor ca 65 jahren unterbrachen

er sei der bote gewesen
der den frieden verkündete

er
der sich bei gott bedankte
damals als er von münster über telgte nach osnabrück ritt
und den letzten strich übermittelte
unter all den so mühsam verhandelten worten









O






aus ungarn kam er

über rohrau
pöchlam
puchenau die donau herauf
und alsbald lag er uns freudig auf der zunge
nun aber
tausende tage später
quert er nur noch selten unsere lippen


drum helft ihm
schimpft wieder mit herz
rettet den tollpatsch











O








memento
moriendum
esse




TRÖSTLICHE ERINNERUNG









NIMM DAS LEBEN LACHEND UND LEICHT
ES GEHT DOCH SO EILEND VORBEI


















O











die bezaubernde parallelwelt der glücklichen

ich banne sie als beweisende bilder
aus angst man könnte sie mir nicht glauben

so entstehen meine täglichen beschreibungen
von meinen wegen zur jungen bäckerin
zu den verwalterinnen aller neuzugänge
mit all ihren kecken erklärungen
und zum himmel über gütersloh












O












bläue mischt sich in ferne farben
die zeit dämpft ihre stimme










O







zuweilen verlese ich mich auf sehr gelungene weise

'die sieben scherze
der maria'








O







wenn man kind ist
und die welt ist durcheinander
tobt gar ein krieg
dann lernt man
mit unerfüllten wünschen zu leben

erst später
viel später
schenkte ich mir dies und das aus jener zeit der träume
ja auch eine eisenbahn

die bahnhöfe aber
blieben verschollen

sie waren einfach nicht mehr zu finden










O









die worte sind alle da
nur die reihenfolgen
kannst du noch verändern




dies aber gerät manchem
zu zauberhafter poesie








O









einkaufstüten
küchentücher
tageslicht
wie es zur zeit vermeers bereits durch die fenster fiel
dazu ein stilles lächeln

und schon ergibt sich der anschein
von flämischer malerei
herüberschimmert die goldene zeit











O













auf der suche nach dem einfachen
begegnete ich der schönheit











O








er gilt als dunkelster ort deutschlands
und hofft nun auf sternentourismus











O













......schiff
...............der
.........träume ..............


........
sagt man nicht ............
......
dass diese schiffe die ersten sind
die das sinkende land verlassen











O







oh du liebenswürdiges lesebändchen
führtest du nicht die leser zum leseort des letzten tages









O






quittenduft


quittenduft zieht durchs haus
der sommer geht zum abschied noch einmal durch alle räume









O







jeden morgen begegne ich den wundern


so beginnen meine tage reich
und voll von tausend gründen
glücklich zu sein








O








langsam geht sie zuende
die zeit der sommerwallfahrten
nur noch ein paar herbstwanderungen
dann sind wir wieder ganz auf uns allein gestellt
auf die wärme von fantasie
und erinnerung





O










bottmann erkundet die welt
vorsichtig geduckt
hinter seinem schützenden ich

erst als eine zufallsbekanntschaft ihm riet
summ doch ein kleines lied
leise eine vertraute melodie aus kindertagen
summte er

von diesem tag an
schien ihm die welt versöhnlicher
so
als wenn er sie besser kannte










O







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